Trotz schönem Dauerstellplatz beim Verein wollten wir uns das Wegfahren nicht nehmen lassen. Unser Ziel war diesmal der Waginger See.
Vorab Regen, Regen, Regen

Bereits 24 Stunden vorher fuhren wir zum Wohnwagen aufs Vereinsgelände. Bei strömendem Regen. Hier hatten wir dann ausreichend Zeit zum Einräumen des Urlaubsgepäcks. Leider war es kein Spaß mit einer bewegungsfreudigen 3-Jährigen im Wohnwagen festzusitzen. Sie turnte in ihrem Bett herum was das Zeug hielt. Ein neues Bilderbuch, das ich für solche Fälle im Wohnwagen bereithielt, lenkte sie nur vorrübergehend ab.
Wenigstens genügte unserem 5 Monate alten Sohn unser Doppelbett als Spielfläche.
Am Reisetag selbst hatten die Regenwolken zum Glück ein Einsehen mit uns. Sie behielten das restliche Wasser weitgehend für sich.

Erster Mover-Einsatz

Am Campingplatz in Waging angekommen, beobachtete ich fasziniert, wie Ferdinand unseren Wohnwagen per Fernsteuerung gemütlich auf den Stellplatz dirigierte. Sehr bequem.
Als es dann erneut zu regnen begann, verschoben wir den Aufbau unseres Vorzelts auf den Folgetag. Unsere Tochter kleisterte sich aus Langeweile das ganze Gesicht mit Sonnencreme ein.
Seltsamerweise half das, die Sonne wieder hervorzulocken. Ein Pfützenspaziergang war noch drin.

Wieder mal die Gasflasche
Mit zwei Schnullerkindern verliefen die Nächte oft nicht ungestört. Einmal suchte der eine, einmal die andere nach dem Nukki.

Umso ärgerlicher war es, als die Kinder mal gut schliefen, wir nachts um 4 aber von einem penetranten Ticken geweckt wurden: Die Gasheizung versuchte zu zünden, nachdem ihr das Gas ausgegangen war. Da half nur aufstehen und die Gasflasche austauschen. Dass das immer nachts passieren musste!
Zum Glück brauchten wir in den Folgenächten nicht mehr zu heizen. Eine Nacht in diesem Urlaub verlief sogar komplett störungsfrei. Eine Seltenheit!
Auf Entdeckungstour
Nicht weit von unserem Stellplatz entfernt, befand sich ein großer Spielplatz. Diesen galt es natürlich zu erkunden. Während Ferdinand das Vorzelt aufbaute, begleitete ich unsere Tochter auf ihrer Entdeckungstour.
Sie lachte sich auch gleich einen neuen Freund an. Einen anderen 3-Jährigen. Von diesem lernte sie ein neues Wort, das sie fasziniert immer wieder wiederholte: „Totenköpfe.“


Später lief sie mehrfach alleine zum Spielplatz, um mit ihrem Freund im Sandkasten zu spielen. Einmal musste ich sogar das Stillen unseres Sohnes unterbrechen, um sie zu suchen, nachdem sie plötzlich verschwunden war.
Ein anderes Mal lief sie zu einem der Stellplatznachbarn. Hier fanden wir sie am Schoß einer fremden Frau sitzend 🙈.
Sandkasten-Laufradfreund
Immer wieder lief unser Mädchen zu ihrem neuen Freund. Mit ihm ließ es sich nicht nur prima im Sand spielen, sondern auch um die Wette lauf-radeln.
Ständig mussten wir ein Auge auf sie haben oder sie suchen, wenn sie sich wieder einmal selbständig gemacht hatte. Zum Glück fanden wir sie meist schnell wieder. Einmal wurde sie vom Vater ihres neuen Sandkastenfreundes zurückgebracht.
Ein recht schüchternes Mädchen ein paar Stellplätze weiter, die sich nicht zu uns getraut hatte, war froh, als unsere Tochter zu ihr kam.

Immer wieder lief unser Mädchen zu ihrem neuen Freund. Mit ihm ließ es sich nicht nur prima im Sand spielen, sondern auch um die Wette lauf-radeln.
Ständig mussten wir ein Auge auf sie haben oder sie suchen, wenn sie sich wieder einmal selbständig gemacht hatte. Zum Glück fanden wir sie meist schnell wieder. Einmal wurde sie vom Vater ihres neuen Sandkastenfreundes zurückgebracht.

Ein recht schüchternes Mädchen ein paar Stellplätze weiter, die sich nicht zu uns getraut hatte, war froh, als unsere Tochter zu ihr kam.
Muttertagseis und Biergartenessen

Auch wenn der Muttertag bereits zwei Wochen zurücklag, holten wir jetzt das Eisessen auf der Terrasse des Kurhauses nach. Wir Eltern gönnten uns schöne Eisbecher, unsere Tochter bekam ein Eisauto. Mit diesem spielte sie auch Jahre später noch.
Abends kehrten wir zum Abendessen in den Biergarten zurück. Wir genossen das endlich schöne Wetter, sodass ich unseren Sohn sogar vor Ort stillte.
Unsere Tochter vertrieb sich die Wartezeit vor und nach dem Essen mit Steinchen-in-den-See werfen. Auch hier fand sich schnell ein anderes Kind, das ihr Gesellschaft leistete. Für sie sprang dadurch ein weiteres Eis raus, spendiert vom Onkel des Kindes.
Zum Tagesabschluss machte ich später noch alleine einen Spaziergang zum See und wurde mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt.

Unsere Tochter vertrieb sich die Wartezeit vor und nach dem Essen mit Steinchen-in-den-See werfen. Auch hier fand sich schnell ein anderes Kind, das ihr Gesellschaft leistete. Für sie sprang dadurch ein weiteres Eis raus, spendiert vom Onkel des Kindes.

Zum Tagesabschluss machte ich später noch alleine einen Spaziergang zum See und wurde mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt.

Geht’s euch auch so, dass die Gasflasche immer nachts leer wird? Und einer dann raus muss, um sie zu wechseln?
Lasst es uns in den Kommentaren wissen!