Auch wenn es schon über 10 Jahre her ist, dass wir diesen Campingplatz besucht haben, möchte ich ihn euch kurz vorstellen, da es ein echt schöner Platz war. Ich werde auf jeden Fall darauf hinweisen, wenn sich laut aktueller Internetseite Dinge verändert haben.
Aufenthalt
Mai 2010, 15 Nächte
Angaben aus dem Internet: Januar 2024
Lage und Zufahrt
Auf der Halbinsel Cavallino-Treporti liegt ein Campingplatz neben dem anderen, alle direkt am Meer. Nach Cavallino folgten wir einer schnurgeraden Straße (Foto siehe hier), von der nach links ab die Stichstraßen zu den einzelnen Campingplätzen führten.
In der Stichstraße, die zu Ca´Pasquali führte, befanden sich mehrere Geschäfte/Lokale, unter anderem der Touristenshop, von dem ich schon berichtete, eine Metzgerei und eine Pizzeria, die wir besser fanden als die am Campingplatz. Ob es diese Läden immer noch gibt, weiß ich leider nicht.
2010 bestand die Rezeption aus einem kleinen, würfelförmigen Steinhäuschen neben der Schrankenanlage. Jetzt heißt ein großes, schiffähnliches Gebäude am Eingang die Besucher willkommen.
Stellplätze
Die Hauptstraße des Campingplatzes verläuft parallel zum Strand. Rechts der Straße liegen die Stellplätze zum Meer hin, links davon befinden sich weitere Stellplätze sowie ein ganzes Mobilheim-Dorf. Die meisten Stellplätze sind durch Laubbäume oder Pinien mehr oder weniger beschattet.


Da wir keinen Stellplatz reserviert hatten, durften wir uns einen aussuchen. Wir entschieden uns für einen Stellplatz der Kategorie C, links der Hauptstraße, der laut Internet nur für Wohnmobile/Wohnwagen bis 7 Meter geeignet ist. Es wurde dann auch ganz schön eng mit dem Nachbarwohnwagen. Näher zum Strand hin wollte Ferdinand aber nicht, weil er früher mal schlechte Erfahrungen mit vom Wind herübergewehtem Sand gemacht hatte. Trotz Mauer zwischen Strand und Campingplatz.
Laut Internet sind die Stellplätze der Kategorie A für Wohnmobile/Wohnwagen bis 8,5 Meter geeignet und haben eine Größe von ca. 90 qm. Auch nicht gerade groß für unseren 8,2 Meter langen Wohnwagen. Da bevorzuge ich Stellplätze mit mindestens 100 qm.
Schön war es, dass alle Stellplätze Strom-, Wasser- und Kanalanschluss hatten und wir nur die Toilette zum Entsorgen wegbringen mussten.
Sanitäranlagen
An die Sanitäranlagen habe ich leider keine Erinnerung. Die einzige Info in meinem Tagebuch besagt, dass es im Babybad keine Haken oder Ablageflächen gab und nicht sehr warm war. Also gab es ansonsten wohl nichts zu meckern.
Den überdachten, im Freien befindlichen Spülbereich mit den geschwungenen Spülflächen fanden wir sehr ansprechend. Daran scheint sich auch nichts geändert zu haben; zumindest hat sich auf den Fotos ziemlich weit unten auf der Internetseite nichts daran geändert.

Strand, Meer und Pool

Zu jedem Campingplatz dort gehört auch ein Strandabschnitt. Am breiten Sandstrand stehen in Reih und Glied viele Sonnenschirme mit Liegen zum Mieten. Da aber auch genügend Platz davor und daneben war, brachten wir immer unseren eigenen Schirm und Decke mit. Hinter den Liegen war sogar noch Platz für einen Beachvolleyballplatz und vorne am Strand standen Tretboote zum Mieten.



Der Poolbereich war damals schon schön, hat sich von den Bildern im Internet her, aber um einiges verändert. Als Zugangskontrolle zum Poolbereich hatten wir zu Beginn des Aufenthalts ein Erkennungsarmbändchen bekommen. Damals war nur das rechteckige Becken beheizt, der Rest nicht. Laut Internetseite sind jetzt alle Becken beheizt und die Liegen im Poolbereich kostenpflichtig. Wir gingen immer nur relativ kurz in den Poolbereich, eben um ins Wasser zu gehen, ohne irgendwelche Liegen zu nutzen.
Spielplatz und Animation


Wie schon berichtet, gab es im Eingangsbereich des Campingplatzes, in dem sich auch die Lokale und Einkaufsmöglichkeiten befinden, einen kleinen Spielplatz. Ein großer Spielplatz inklusive Fußballplatz liegt zum Landesinneren hin hinter den Stellplätzen und Mobilheimen. Dort gab es auch einen großen, kostenpflichtigen Hüpfburgenpark. Diesen scheint es nicht mehr zu geben. Dafür ist jetzt im Internet die Rede von Bogenschießen und anderem, das damals nicht von Interesse für uns war, falls es es schon gegeben haben sollte.
Wir nutzten weder die Kinderanimation noch die Angebote für Erwachsene, obwohl es nahe der Rezeption eine eigene Eventarena gibt. Ich bekam nur mit, dass einmal ein Glasbläser seine Kunst vorführte. Allerdings eignet sich der Platz durch seine Nähe zu Venedig und Murano, um Ausflüge dorthin zu den Glasbläsern zu machen.
Kurz und bündig
- Aus unserer Sicht war der Platz auch damals schon – so schön er ist – relativ teuer. Deshalb waren wir bisher nicht wieder dort.
- Ich finde die Internetseite des Campingplatzes relativ unübersichtlich, weshalb ich in diesem Beitrag bereits mehrere Links für euch eingebunden habe.
Den Platzplan findet ihr übrigens unter dem Stichwort „Campingkarte“. - Auf dem Platzplan sind die meisten Stellplätze ausgewiesen als „mit Reservierung“. Das würde ich in der heutigen Zeit aber auch so empfehlen, besonders in der Hauptsaison.
- Buchbar sind auch die Stellplätze in der Hauptsaison nur von Samstag bis Samstag.
Diese und weitere Infos, z.B. welche Leistungen beim Stellplatz inklusive und welche zuzüglich sind, findet ihr unter „Siehe Detail“ bei der jeweiligen Campingplatzkategorie. - Wie ich in einer Internetbewertung zum Platz lesen konnte, wird Ca‘Pasquali im Frühjahr und Herbst gerne von Schulklassen besucht. Bis vor kurzem hätte ich mir das nicht vorstellen können, wenn nicht die Klasse unserer Tochter ihre Unterkunft in Mobilheimen auf einem der Nachbarcampingplätze zu Ca‘ Pasquali gewählt hätte.
Habt ihr Ca’Pasquali Village auch schon besucht? Gibt es noch etwas Erwähnenswertes hinzuzufügen?
Lasst es uns in den Kommentaren wissen!