Nachdem wir uns für die Vereinsmitgliedschaft entschieden hatten, wollten wir das Gelände auch nutzen. Wir richteten uns ein und entdeckten in diesem Platz bald unser persönliches naturistisches Paradies.
Liebe auf den ersten Blick

Dieses Vereinsgelände hatte es uns von Anfang an angetan, auch wenn es sich bei der Besichtigung im Februar 2011 noch kahl und braun präsentiert hatte.
Wir fühlten uns so wohl, dass wir deutlich mehr Zeit am Wohnwagen verbrachten, als ein Jahr zuvor beim Saisonstellplatz In Lechbruck. Teilweise fuhren wir nur für einen Nachmittag hinaus, oder bei nicht so gutem Wetter. Ein Grund dafür war sicherlich die kürzere Anfahrt. Es gab aber auch genügend andere Gründe, die uns hierherzogen.
Im Sandkasten
Der Sandkasten bot mit seiner Überdachung auch bei weniger gutem Wetter eine schöne Alternative zum Wohnwagen. Damit unser Baby-Sohn im Sand aus seiner sitzenden Position nicht umkippte, packte ich ihn kurzerhand in den Deckel der Kuchentransportbox. Auf diese Weise war er dabei, ohne dass ich ihn ständig halten musste. Und ich hatte die Hände frei – zum Sandkuchenbacken und zum Fotografieren 😉

Ausnahmsweise

Das Lagerfeuer übte eine große Anziehungskraft auf unsere Tochter aus. Wenn für abends eines angekündigt war, wollte sie hin. Mehrfach gab es Theater, wenn das Entzünden des Feuers mit ihrer Schlafensgehzeit kollidierte.
Mehr als einmal machten wir Feuer-Ausnahmen und ließen sie länger wachbleiben. Es war aber auch zu schön, gemeinsam um die knisternden Flammen zu sitzen, mit kursierender Chipstüte, interessanten Gesprächen und jeder mit seinem Lieblingsgetränk.
Wieso sollte ich mir da unnötigen Stress mit einem unwilligen Kleinkind machen?

Das Lagerfeuer übte eine große Anziehungskraft auf unsere Tochter aus. Wenn für abends eines angekündigt war, wollte sie hin. Mehrfach gab es Theater, wenn das Entzünden des Feuers mit ihrer Schlafensgehzeit kollidierte.
Mehr als einmal machten wir Feuer-Ausnahmen und ließen sie länger wachbleiben. Es war aber auch zu schön, gemeinsam um die knisternden Flammen zu sitzen, mit kursierender Chipstüte, interessanten Gesprächen und jeder mit seinem Lieblingsgetränk.
Das Lagerfeuer übte eine große Anziehungskraft auf unsere Tochter aus. Wenn für abends eines angekündigt war, wollte sie hin. Mehrfach gab es Theater, wenn das Entzünden des Feuers mit ihrer Schlafensgehzeit kollidierte.

Wieso sollte ich mir da unnötigen Stress mit einem unwilligen Kleinkind machen?
Mehr als einmal machten wir Feuer-Ausnahmen und ließen sie länger wachbleiben. Es war aber auch zu schön, gemeinsam um die knisternden Flammen zu sitzen, mit kursierender Chipstüte, interessanten Gesprächen und jeder mit seinem Lieblingsgetränk.
Wieso sollte ich mir da unnötigen Stress mit einem unwilligen Kleinkind machen?
Wir richten uns ein
Im Laufe des Sommers richteten wir uns unseren Dauerstellplatz gemütlich her.
Als Vorzelt nutzen wir unser Rolli. Sicherheitshalber zogen wir weitere Stangen unter der Dachplane als Zwischenstreben ein. Wir wollten es auch während unserer Abwesenheit und bei Regen guten Gewissens stehen lassen können, ohne dass sich Wassertaschen bildeten.
Das Vorzelt nutzten wir erst ohne, dann mit Vorzeltteppich. Schließlich bauten wir uns einen festen Vorzeltboden mit Kiesbett, Palettenunterbau und Terrassendielen. Eine weitere Palette bildete die Eingangsstufe zum Wohnwagen.
Nach dem Sommerurlaub legten wir auch noch den Vorzeltteppich auf die Terrassendielen. Dadurch hatten es die Kinder zum Spielen am Boden gemütlicher.

Im Laufe des Sommers richteten wir uns unseren Dauerstellplatz gemütlich her.
Als Vorzelt nutzen wir unser Rolli. Sicherheitshalber zogen wir weitere Stangen unter der Dachplane als Zwischenstreben ein. Wir wollten es auch während unserer Abwesenheit und bei Regen guten Gewissens stehen lassen können, ohne dass sich Wassertaschen bildeten.

Das Vorzelt nutzten wir erst ohne, dann mit Vorzeltteppich. Schließlich bauten wir uns einen festen Vorzeltboden mit Kiesbett, Palettenunterbau und Terrassendielen. Eine weitere Palette bildete die Eingangsstufe zum Wohnwagen.
Nach dem Sommerurlaub legten wir auch noch den Vorzeltteppich auf die Terrassendielen. Dadurch hatten es die Kinder zum Spielen am Boden gemütlicher.
Paradiesische Freiheit

Ohne Kleidung fühlten wir uns wie im Paradies! Oft dehnten wir die Wochenenden so lange es ging und fuhren erst am Sonntagabend nach dem Abendessen nach Hause.
Gerade nach einem sommerlichen Wochenende fiel es uns ziemlich schwer, uns wieder anzuziehen und das Gelände zu verlassen.
Ganz besonders genossen wir außerdem:
- Die Weite der Parkanlage
- Das vorhandene Naturparadies, in dem es für mich immer etwas zu entdecken gab
- Das viele Draußensein
- Den geschützten Rahmen (umzäuntes Gelände) für unsere Kinder, in dem sie sich frei bewegen konnten
- Die Erholungsmöglichkeit für uns Eltern
- Den Kontakt zu Gleichgesinnten oder auch die Möglichkeit allein zu bleiben, je nach Wunsch



Babys Welt
Langsam wurde unser Baby-Bub mobiler. Es war schön zu beobachten, wie er Monat für Monat dazulernte. Inzwischen kugelte er sich vom Rücken auf den Bauch und vom Bauch auf den Rücken und erkundete das, was er erreichen konnte.
Er warf Schnuller oder Spielzeug weg und streckte und reckte sich dann, um es wiederzuerlangen. Gelang es ihm nicht, drehte er sich schon mal um die eigene Achse.
Einmal plumpste er auch die Stufe von der Vorzeltterrasse hinunter. Da waren wir nicht schnell genug gewesen.

Langsam wurde unser Baby-Bub mobiler. Es war schön zu beobachten, wie er Monat für Monat dazulernte. Inzwischen kugelte er sich vom Rücken auf den Bauch und vom Bauch auf den Rücken und erkundete das, was er erreichen konnte.
Er warf Schnuller oder Spielzeug weg und streckte und reckte sich dann, um es wiederzuerlangen. Gelang es ihm nicht, drehte er sich schon mal um die eigene Achse.

Einmal plumpste er auch die Stufe von der Vorzeltterrasse hinunter. Da waren wir nicht schnell genug gewesen.
Die Mücken im Paradies
Leider schützte auch ein paradiesischer Stellplatz nicht immer vor schlechter Laune.
- Wenn meine Nacht wieder einmal viele Unterbrechungen gehabt hatte …
- Wenn das Wetter regnerisch und kühl war, während daheim laut Wetterbericht die Sonne schien …
- Wenn ich mit wiederholten Trotzattacken unserer Kleinen konfrontiert wurde …
… dann fiel meine Laune schon mal in den Keller.

Wer kennt’s?
- Anziehen? – Nein!
- Zähneputzen? – Nein!
- Essen? Nur mit der Gabel, nicht mit dem Löffel!
- Nur der Papa soll füttern, nicht die Mama!
Auch tierische Mücken gab es, von denen ich zeitweise regelrecht „aufgefressen“ wurde. Gerade abends am Feuer. Wenn sie dann noch trotz Fliegengitter den Weg in den Wohnwagen fanden, war ich manchmal am Verzweifeln.
Trotzdem: Die Wochenenden am Wohnwagen wollten wir nicht mehr missen!

Auch tierische Mücken gab es, von denen ich zeitweise regelrecht „aufgefressen“ wurde. Gerade abends am Feuer. Wenn sie dann noch trotz Fliegengitter den Weg in den Wohnwagen fanden, war ich manchmal am Verzweifeln.

Trotzdem: Die Wochenenden am Wohnwagen wollten wir nicht mehr missen!
Habt ihr auch so einen Dauerstellplatz, auf dem ihr euch rundum wohlfühlt?
Lasst es uns in den Kommentaren wissen!