Hurra, unser Wohnmobil ist da!

Wir konnten es kaum erwarten, unser Reisemobil in Empfang zu nehmen und es den Kindern zu präsentieren. Dann wollten wir Einräumen, die wichtigsten Dinge für uns „zurechtzimmern“ und so bald wie möglich zur ersten Ausfahrt starten. Wollten wir …

Hoppla-hopp-Übergabe

Wir durften den Luxus genießen, dass die Verkäufer uns das Wohnmobil brachten. Sie kamen am späten Nachmittag und da mein Mann sich in den Kopf gesetzt hatte, das neue Campingfahrzeug noch am selben Tag anzumelden, ging alles ganz schnell.

Wir setzten uns im Wohnmobil zusammen, füllten die Verträge aus, unterschrieben, bezahlten und das war es auch schon.

Die Verkäufer zogen ab, ohne uns noch etwas zu erklären oder zu zeigen. Was nicht bei der Besichtigung zur Sprache gekommen war, mussten wir nun selbst erkunden. Schließlich waren wir nach Meinung der Verkäufer die erfahrenen Camper.

In gewisser Weise stimmte das. Während die Verkäufer nach gut einem Jahr bemerkt hatten, dass Camping doch nicht ihre bevorzugte Urlaubsform ist, waren wir Camper mit Leib und Seele.

Nur Wohnmobil-Erfahrung – die fehlte uns.

Wir durften den Luxus genießen, dass die Verkäufer uns das Wohnmobil brachten. Sie kamen am späten Nachmittag und da mein Mann sich in den Kopf gesetzt hatte, das neue Campingfahrzeug noch am selben Tag anzumelden, ging alles ganz schnell.

Wir setzten uns im Wohnmobil zusammen, füllten die Verträge aus, unterschrieben, bezahlten und das war es auch schon.

Die Verkäufer zogen ab, ohne uns noch etwas zu erklären oder zu zeigen. Was nicht bei der Besichtigung zur Sprache gekommen war, mussten wir nun selbst erkunden. Schließlich waren wir nach Meinung der Verkäufer die erfahrenen Camper.

In gewisser Weise stimmte das. Während die Verkäufer nach gut einem Jahr bemerkt hatten, dass Camping doch nicht ihre bevorzugte Urlaubsform ist, waren wir Camper mit Leib und Seele.

Nur Wohnmobil-Erfahrung – die fehlte uns.

Seid ihr nicht neugierig?

Die Kinder hatten unsere Neuerwerbung bisher noch nicht gesehen. Bei der Besichtigung waren sie nicht dabei gewesen. Ein wenig enttäuscht war ich, dass sie nicht neugieriger waren. Sie zeigten jedenfalls keine Lust, das Reisemobil noch am selben Abend zu besichtigen.

Überhaupt war unser Sohn nicht wirklich begeistert, dass wir nun ein Wohnmobil hatten. Er fürchtete, von nun an zu vielen Besichtigungen geschleppt zu werden. Darauf hatte er keine Lust. Typisch Teenager.

Was sagen die Kinder?

Aber am nächsten Tag schleiften wir die Kids zum Reisemobil. Und was soll ich sagen – es gefiel ihnen auf Anhieb! Die Stockbetten hatten sie bereits im Vorfeld aufgeteilt, sodass es jetzt keinen Streit gab. Die Vorhänge an den Betten ermöglichten beiden Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre. Da spielte es keine Rolle, dass es dunkelbraune Vorhänge waren.

Aber am nächsten Tag schleiften wir die Kids zum Reisemobil. Und was soll ich sagen – es gefiel ihnen auf Anhieb! Die Stockbetten hatten sie bereits im Vorfeld aufgeteilt, sodass es jetzt keinen Streit gab. Die Vorhänge an den Betten ermöglichten beiden Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre. Da spielte es keine Rolle, dass es dunkelbraune Vorhänge waren.

Unser Sohn freute sich, von seinem Bett aus genau auf den Fernseher schauen zu können. Und der Alkoven war sowieso cool.

„Ich liebe es jetzt schon“, lobte uns unsere Tochter, „habt ihr gut ausgesucht.“

Aber am nächsten Tag schleiften wir die Kids zum Reisemobil. Und was soll ich sagen – es gefiel ihnen auf Anhieb! Die Stockbetten hatten sie bereits im Vorfeld aufgeteilt, sodass es jetzt keinen Streit gab. Die Vorhänge an den Betten ermöglichten beiden Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre. Da spielte es keine Rolle, dass es dunkelbraune Vorhänge waren.

Unser Sohn freute sich, von seinem Bett aus genau auf den Fernseher schauen zu können. Und der Alkoven war sowieso cool.

„Ich liebe es jetzt schon“, lobte uns unsere Tochter, „habt ihr gut ausgesucht.“

Mit Feuereifer ans Werk

Mit Begeisterung machten wir uns daran, das Wohnmobil zu erkunden, Mängel zu korrigieren und es nach unseren Wünschen zu gestalten.

Während ich putzte – pro forma, denn das Fahrzeug war wunderbar sauber übergeben worden – kümmerte sich mein Mann um die Technik:

  • Er tauschte das Lämpchen des defekten Blinkers,
  • er spiegelte das Bild der Rückfahrkamera, um ein „normales Rückspiegelbild“ zu erhalten.
  • Er testete, in welcher Stellung die Gashähne für Heizung, Herd und Kühlschrank auf- bzw. zugedreht waren.
  • Er fand heraus, wo sich Auto- und Bordbatterie versteckten und
  • wie Autoradio, Navi und Freisprechanlage funktionierten.

Ich nahm die Vorhänge ab, um sie zu waschen und auszumessen. Ein hellerer Stoff würde den Innenraum gleich viel freundlicher wirken lassen. Leider merkte ich erst jetzt, dass Store und Vorhang am Sitzgruppenfenster zusammengenäht waren. Und im Fahrerhaus waren die aktuellen Vorhänge vielleicht gar nicht so schlecht als Verdunkelung.

Per Stop and Go in die Werkstatt

Nach 5 Tagen wollten wir unser neues Gefährt mal bewegen. Leider leuchtete kurz nach dem Start eine Kontrolllampe auf und der Motor verabschiedete sich wieder. Mehrfach. Schließlich musste der ADAC meinen Mann in die Werkstatt eskortieren. Ein Fahrzeug zu fahren, dessen Motor sich kurz nach jedem Start immer wieder ausschaltet, wäre sonst zu gefährlich gewesen.

Die Werkstatt diagnostizierte ein falsch eingebautes Zündschloss, das jetzt einen Kurzschluss verursacht hatte. Wir kontaktierten die Verkäufer, die uns beteuerten, sie hätten keine Probleme gehabt. Allerdings gab es für den Zündschlosseinbau auch keine Rechnung mehr, da sie „irgendwo in Italien“ durchgeführt worden war.

Tja, die Tücken eines Gebrauchtkaufs.

Fehler behoben, Schlüsselchaos nicht

Zehn Tage mussten wir auf unser Wohnmobil warten. Dann war zwar das Zündschlossproblem behoben, das Schlüsselchaos jedoch nicht. Wir hatten – sage und schreibe – 6 verschiedene Schlüssel zum Wohnmobil erhalten! Durch den Werkstattaufenthalt erfuhren wir wenigstens, wofür welcher Schlüssel war.

Die Angebote zum Beheben dieses Chaos und Einbau einer neuen Gesamtschließanlage waren uns momentan aber zu teuer. Irgendwie würden wir das schon hinbekommen.

Zehn Tage mussten wir auf unser Wohnmobil warten. Dann war zwar das Zündschlossproblem behoben, das Schlüsselchaos jedoch nicht. Wir hatten – sage und schreibe – 6 verschiedene Schlüssel zum Wohnmobil erhalten! Durch den Werkstattaufenthalt erfuhren wir wenigstens, wofür welcher Schlüssel war.

Die Angebote zum Beheben dieses Chaos und Einbau einer neuen Gesamtschließanlage waren uns momentan aber zu teuer. Irgendwie würden wir das schon hinbekommen.

Welche Überraschungen habt ihr beim Kauf eines gebrauchten Campers schon erlebt?

Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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